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Den Verkauf optimieren (Teil 1): Überprüfung des Verkaufsstellen-Konzeptes

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Elmar Vogt Unternehmerberater
Elmar Vogt

Bevor eine neue Verkaufsstelle in ein Filialnetzt integriert, wird in der Regel eine Standortanalyse durchgeführt. Das Ergebnis ist eine vorausschauende DB-Rechnung.

Die Ergebnisse der Analyse werden verwendet, um ein optimales Filialkonzept zu erstellen.

Das für den Standort richtige Filial-Konzept muss zudem in Ihr Unternehmenskonzept passen:
Wollen Sie wachsen? Wenn ja, auf welchen Feldern, in welcher Region? Wollen Sie durch die Standortpolitik Ihre Unabhängigkeit fördern oder hat die Auslastung vorhandener Kapazitäten Priorität?


Sind Sie in der Lage, die Anforderungen am „angepeilten“ Standort zu erfüllen?
Durch die Analyse erkennen Sie die erreichbaren Zielgruppen und können nun mit einem maßgeschneiderten Verkaufsstellen-Konzept dafür sorgen, einen hohen Prozentsatz (regionaler Marktanteil) der vorhandenen Umsatzpotentiale (regionales Marktvolumen) abzuschöpfen.

Der Filialtyp, Ihre Kommunikation, die Angebotssegmente und der Personaleinsatz hängen letztlich von den anvisierten und erreichten Zielgruppen ab.

 Den Verkauf optimieren
Teil 1 - Überprüfung des Verkaufsstellen-Konzeptes
Den Verkauf optimieren Teil 1 – Überprüfung des Verkaufsstellen-Konzeptes

Mit der Zeit verändern sich die Bedingungen am Standort. Die Krisen-Situation der letzten Monate und Jahre hat diesen Veränderungsprozess noch beschleunigt. Deshalb ist es an der Zeit, das Verkaufsstellen-Konzept erneut auf den Prüfstand zu stellen und ggfs. anzupassen.

Standort-Checkliste

1. Zielgruppen und Frequenzen am Standort

  • Frequenzbringer im Umfeld?
  • Welche Zielgruppen sind vorhanden?
  • Wie groß sind diese Zielgruppen?
  • Passende Öffnungszeiten
  • Passendes Filialkonzept

2. Demographische Faktoren im Umfeld

  • Einwohnerzahl, Altersstruktur

3. Wirtschaftliche Faktoren im Umfeld

  • Kaufkraftentwicklung
  • Fremdenverkehr
  • Berufspendlerströme, Einkaufspendlerströme
  • Verfügbarkeit von Personal

4. Der Standort im Standortnetz

  • Logistische Betrachtung, Tourenplanung
  • Wettbewerber am Standort
  • Stärken und Schwächen dieser Wettbewerber
  • Kapazitätsauslastung der Produktion
  • Abdeckung einer kulturell homogenen Region

5. Objekteignung

  • Raumeignung: Fläche, Aufteilung
  • Erweiterungsmöglichkeiten
  • Parkplatzsituation
  • Sichtbarkeit des Objektes, Außenwerbung
  • Nebenräume: Lager- und Personalräume, Toiletten
  • Warenanlieferung
  • Ansprüche der Konsumenten in Bezug auf die Verkaufsatmosphäre
  • Bausubstanz
  • Ambiente der unmittelbaren Umgebung und des Gebäudes

6. Störfaktoren, z.B.

  • Immissionen (Lärm, Gerüche, Verschmutzung)
  • sonstige gesetzliche oder polizeiliche Bestimmungen
  • Hemmnisse in der Verkehrsführung
  • absehbare zukünftige Veränderungen

7. Vertragsbedingungen

  • Laufzeit
  • Mietkosten
  • Mindestmiete
  • Nebenkosten
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Elmar Vogt Unternehmerberater
Elmar Vogt